Der Gemeinderat von Stadel hat in einem Newsletter über den aktuellen Stand des Projekts Tiefenlager und die damit verbundenen Herausforderungen für die Gemeinde berichtet. In diesem zweiten Newsletter wird erneut betont, dass die Gemeinde alle Einwohnerinnen und Einwohner transparent und regelmäßig über die Entwicklungen informiert, um einen einheitlichen Wissensstand zu gewährleisten. Es handelt sich um einen langen und komplexen Prozess, der zwar nicht immer spektakuläre Neuigkeiten bietet, aber dennoch kontinuierlich begleitet werden muss.
Ein zentrales Thema ist die intensive Auseinandersetzung mit kantonalen und bundesweiten Behörden sowie benachbarten Gemeinden, um die Interessen von Stadel im Zusammenhang mit dem geplanten Tiefenlager bestmöglich zu vertreten. Der Gemeinderat hebt hervor, dass Stadel als erste und einzige Schweizer Gemeinde vor der Herausforderung steht, möglicherweise ein Tiefenlager für hoch-, schwach- und mittelaktive Abfälle auf ihrem Territorium zu beherbergen. Dies sei eine erhebliche Bürde, weshalb es wichtig ist, dass Bund und Kanton die besondere Situation von Stadel anerkennen und entsprechend unterstützen.