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Region Bülach
16.09.2025
14.09.2025 17:52 Uhr

Hochfelden: Fünf wollen bleiben – doch einer muss gehen!

Der akutelle Gemeinderat, welcher sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung stellt: v.l.n.r.: Stefan Bickel (Gemeindepräsident), Beat Goldmann, Eva Albrecht, Boris Meyer, Beatrice Wüthrich (Gemeindeschreiberin) und Stefan Egger
Der akutelle Gemeinderat, welcher sich für eine weitere Legislatur zur Verfügung stellt: v.l.n.r.: Stefan Bickel (Gemeindepräsident), Beat Goldmann, Eva Albrecht, Boris Meyer, Beatrice Wüthrich (Gemeindeschreiberin) und Stefan Egger Bild: Gemeinde Hochfelden
Alle Gemeinderäte treten zur Wiederwahl an. Trotzdem muss ein Sitz geräumt werden – wegen einer Reform, die für Zündstoff sorgt.

In Hochfelden tritt der gesamte Gemeinderat inklusive Präsident Stefan Bickel erneut zur Wahl an. Doch klar ist schon jetzt: Einer der fünf bisherigen Räte wird seinen Platz verlieren. Grund ist die Einführung der Einheitsgemeinde – sie sorgt für eine ungewollte Überbesetzung im Gemeinderat.

Mit der Reform zieht das künftig direkt gewählte Schulpräsidium automatisch in den Gemeinderat ein. Die Zahl der Sitze bleibt aber bei fünf. Damit ist absehbar: Ein aktuelles Mitglied wird den Platz räumen müssen – obwohl alle weitermachen wollen. Wer am Ende verzichten muss, ist offen. Für politische Spannung ist gesorgt.

Wechsel in Schulpflege, RPK und Sozialbehörde

In der Schulpflege kommt es zu mehreren Rücktritten: Simona Böni, Renato Romer und Michael Wullschleger hören auf. Nicole Barny und Bea Maier kandidieren erneut, wobei Barny das Präsidium abgibt.

Auch in der Rechnungsprüfungskommission geht fast ein kompletter Generationenwechsel über die Bühne: Nur Janine Strebel macht weiter, vier Mitglieder – darunter Präsident Frank Dahmke – treten ab.

In der Sozialbehörde gibt es einen Abgang wegen Wegzugs: Teresa Leisebach Minder verlässt die Behörde. Die restlichen drei Mitglieder stellen sich zur Wiederwahl.

 

mj